Absicherung einer Hypothek: Eine Investition in die Zukunft
Eine Immobilie ist vielfach die grösste Anschaffung im Leben einer Familie. Dabei wird eine grosse Schuld eingegangen. Die Aufnahme eines Hypothekarkredits in Höhe von mehreren Hunderttausend Franken bedeutet eine langfristige Verpflichtung.
Dennoch ist es das Ziel, dass Menschen trotzdem die Sicherheit und Gewissheit haben, ruhig schlafen zu können, ohne um ihr Zuhause bangen zu müssen.
In diesem Artikel zeigen wir, wie der Kredit und die Liebsten einfach und kostengünstig abgesichert werden können.
Die versteckten Gefahren
Die Hypothek, die von der Bank gewährt wird, hängt von der Kreditwürdigkeit ab. Diese Kreditwürdigkeit kann beeinträchtigt werden, wenn es zu Einkommenseinbussen kommt, wie in folgenden Situationen:
- Invalidität aufgrund von Krankheit oder Unfall
- Todesfall
- Scheidung oder Trennung
- Jobverlust
Die Folgen sind markant und können mit präventiven Massnahmen entschärft werden. Wie ein rundum sicherer Schutz der Hypothek aufgebaut und wie die Familie kostengünstig abgesichert wird, kann mit einem Vorsorgeberater kostenlos besprochen werden. Dabei wird die persönliche Ausgangslage analysiert und an die Bedürfnisse angepasst, eine Lösung ausgearbeitet. Anschliessend wird der günstigste Anbieter gesucht, welcher im Leistungsfall mit Sicherheit einen tollen Schutz bietet.
Bei Hypotheken geht es in der Regel um hohe Summen – und somit auch um hohe Risiken. Diesen Risiken sollte man sich bewusst sein, um sich bestens gegen sie schützen zu können.
Konsequenzen – Einkommenseinbussen
Die Konsequenzen von Einkommenseinbussen können schwerwiegend sein. Sie können die Tragbarkeit der Hypothek, also das Verhältnis zwischen der Schuld und dem Einkommen der kreditnehmenden Person, beeinflussen.
Bei einem hypothetischen Szenario mit einem Zinssatz von 5 % darf die monatliche Hypothekenzahlung nicht mehr als ein Drittel des Einkommens des Kreditnehmenden betragen.
Im schlimmsten Fall könnte eine finanzielle Überlastung zu einer Zwangsversteigerung des Eigenheims führen. Dies ist nicht nur emotional belastend, sondern würde bedeuten, dass in eine Mietwohnung umgezogen werden muss. Dies wäre grundsätzlich sogar teurer als das Eigenheim.
Versicherungslösungen zur Absicherung von Hypotheken
Beim Hauskauf ist es wichtig, die passende Versicherung zu wählen, um das Eigenheim und die Hypothek zu schützen. Doch welche eignet sich am besten?
Um mit einem Hypothekendarlehen Eigentum zu sichern, sollte eine Lebensversicherung abgeschlossen werden. Diese sollte eine Todesfall- und eine Invaliditätsversicherung einschliessen. Diese Versicherungslösungen bieten eine wichtige Absicherung für die ganze Familie und können helfen, die Hypothek Amortisationspflicht zu erfüllen. Zusätzlich können diese um eine Versicherung gegen Arbeitslosigkeit ergänzt werden, um auch in schwierigen Zeiten optimal geschützt zu sein.
Die Absicherung einer Lebensversicherung in der Schweiz erfolgt über einen Risikoschutz und kann mit einem Sparanteil ergänzt werden. Der Risikoschutz ist ähnlich wie die Autoversicherung. Im Vorhinein wird eine Prämie gezahlt und im Schadensfall wird die vereinbarte Leistung ausgezahlt. Zu beachten ist jedoch, dass die Zinsentwicklung bei Hypotheken in der Schweiz Einfluss auf die Wahl der richtigen Absicherung haben kann.
Wie bei der Vorsorge in der Säule 3a, können gemischte Lebensversicherungen zur zusätzlichen Sicherheit für die Hypothek genutzt werden. Dadurch wird sogar eine indirekte Amortisation der Hypothek ermöglicht.
Zusätzlich kann eine Sparausfallversicherung/Prämienbefreiung abgeschlossen werden. Diese ermöglicht, trotz Invalidität weiterhin für die Hypothek anzusparen. Sollte es zur Invalidität kommen, werden die Prämien für die Lebensversicherung übernommen. Dadurch bleibt die Kapitalbildung für die Tilgung des Hypothekarkredits erhalten.
Doch was ist besser, um die Hypothek abzusichern – die Versicherung oder die Bank? Um die Hypothek zu schützen, bietet sich eine Lebensversicherung mit Todesfall- und Invaliditätsschutz an. Die Bank hat meist ebenfalls spezielle Versicherungspakete für Hausbesitzer*innen. Es sollte daher gut abgewogen werden, welcher Ansatz am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt. Ebenso ist eine fachkundige Hypothekenberatung sehr zu empfehlen.
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Fazit
Die Sicherung deiner Hypothek ist von grosser Bedeutung, um das eigene Zuhause zu schützen. Versicherungslösungen wie die Lebensversicherung mit Todesfall- und Invaliditätsschutz sowie die Sparausfallversicherung bieten deshalb eine umfassende Absicherung.
Ob die Absicherung über die Bank oder die Versicherung laufen soll, ist eine individuelle Entscheidung und von den Angeboten abhängig. Vereinbare jetzt ein kostenloses Beratungsgespräch mit unserem Vorsorgeberater und sichere deine Zukunft!
Unser Angebot
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FAQ – Fragen & Antworten
Wann ist man für die Hypothek nicht mehr kreditwürdig?
Die Kreditwürdigkeit für eine Hypothek kann beeinträchtigt sein, wenn bestimmte Faktoren vorliegen. Dazu gehören ein niedriges Einkommen im Verhältnis zur gewünschten Kredithöhe, eine hohe Gesamtverschuldung, eine schlechte Zahlungshistorie, ein unsicheres Arbeitsverhältnis und negative Bonitätsprüfungen.
Wie sichert man eine Hypothek ab?
Es gibt verschiedene Optionen, die Hypothek abzusichern. So kann man etwa eine Lebensversicherung mit Todesfall- und Invaliditätsschutz abschliessen. Ebenso stellen Banken Versicherungslösungen für Hypotheken zur Verfügung. Dieser Versicherungsschutz deckt in der Regel die Erwerbsunfähigkeit, einen Todesfall und die Tragbarkeit nach der Pensionierung ab.
Was kann man bei einer Hypothek absichern?
Mit einer Hypothek kann man verschiedene Aspekte absichern, darunter:
- Lebensversicherung: Schutz bei Todesfall oder Invalidität, um die Hypothek zu begleichen.
- Versicherung gegen Arbeitslosigkeit: Übernahme der Hypothekenzahlungen bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit.
- Gemischte Lebensversicherungen: Indirekte Tilgung der Hypothek und Absicherung im Todesfall oder bei Invalidität.
- Versicherungspakete für Hausbesitzer*innen: Umfassender Schutz für das Eigenheim.
- Sparausfallversicherung/Prämienbefreiung: Prämienzahlung bei Invalidität wird übernommen, Kapitalbildung zur Tilgung der Hypothekarschuld ist sichergestellt.
Was ist die rechtliche Vorsorge?
Die rechtliche Vorsorge bezieht sich auf Vorkehrungen, die eine Person trifft, um ihre persönlichen Angelegenheiten und Interessen für zukünftige Situationen zu schützen. Dazu gehören das Verfassen eines Testaments, ein Vorsorgeauftrag, eine Patientenverfügung sowie Ehe- und Erbverträge.
Dies kann allerdings je nach Kanton variieren. Als Immobilienbesitzer ist dies von hoher Bedeutung. Wird der Nachlass nicht aktiv geregelt, so folgt die gesetzliche Erbschaft. Sind Kinder vorhanden, übergeht ½ der Immobilie an die Kinder. Der überlebende Elternteil hat Anspruch auf die zweite Hälfte.
Dies führt bei der Bank zu einem Konflikt der Kreditwürdigkeit. Das muss nicht sein und kann umgangen werden. Eine Beratung durch einen Vorsorgeberater ist deshalb sehr empfehlenswert.