Einmaleinlage
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Dein Vermögen soll für dich arbeiten – mit dem finanziellen Ziel, die Zukunft abzusichern und das Vermögen so zu vermehren. Die Einmaleinlage ist eine bewährte Methode, die in dieser Hinsicht oft übersehen wird.
Ob man seine finanziellen Ziele für den Ruhestand planen oder das angesparte Vermögen schützen und vermehren möchte: Einmaleinlagen sind eine äusserst vielseitige Option.
Einmaleinlage: Definition
Eine Einmaleinlage, wie der Name schon sagt, bezieht sich auf eine einzige, grössere Geldsumme, die auf einmal investiert oder hinterlegt wird. Sie steht also im Gegensatz zu regelmässigen Einzahlungen von kleineren Beträgen, die über mehrere Jahre hinweg getätigt werden.
Diese Einmalzahlung kann in verschiedene Bereiche investiert werden. Versicherer garantieren die Einlage zu 100 %, zuzüglich kommenn die erwirtschafteten Renditen. Banken sprechen keine Garantie, dafür kann die Rendite höher ausfallen.
Vor- und Nachteile einer Einmaleinlage
Das Konzept der Einmaleinlage bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Gleichzeitig sollte man sich aber auch der negativen Aspekte bewusst sein. Der offensichtliche Nachteil ist, dass man eine grössere Geldsumme auf einmal aufbringen muss. Das kann sich für einige Menschen als Schwierigkeit herausstellen und finanziell herausfordernd sein.
Hier kommen wir auch schon zu einem klaren Vorteil der Einmaleinlage: das garantierte Kapital. Im Vertrag einer Lebensversicherung mit Einmaleinlage wird ein Ablaufdatum und ein garantierter Mindestbetrag festgelegt. Diesen erhält man also auf jeden Fall, auch wenn in der Wirtschaft unsichere Zeiten anstehen und volatile Märkte die Werte von Assets schwanken lassen. Kurz gesagt: Es gibt in dieser Hinsicht kein Anlagerisiko.
In diesem Rahmen geniessen Kund*innen auch ein Erb- und Konkursprivileg. Das bedeutet, dass das Kapital auch im Falle einer Insolvenz des Versicherungsunternehmens oder der Bank, bei der die Einmaleinlage gehalten wird, geschützt ist.
Im Erbfall, wenn der oder die Versicherungsnehmer*in vor Ablauf des ausgemachten Versicherungszeitraums verstirbt, geht bei einer Einmaleinlage die Geldsumme mitsamt den erwirtschafteten Renditen nicht in die Erbmasse. Stattdessen wird das Kapital direkt an die Begünstigten ausgezahlt. Da die gesamte Prämie von Beginn an verfügbar ist, kann sie sofort verzinst werden und führt damit in der Regel auch zu einer Verzinsung.
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Ist eine Einmaleinlage sicher?
In Anbetracht des garantierten Mindestbetrags, der am Ende einer entsprechenden Lebensversicherung ausgezahlt wird, können Einmaleinlagen generell als sichere Anlagemethode angesehen werden, vor allem im Vergleich zu risikoreicheren Alternativen.
Dabei kommt es aber trotzdem immer auf die Vertragsdetails der Police an und darauf, wo das Geld einfliesst. Wenn ein Teil des Kapitals beispielsweise in Fondsanteile investiert wird, gibt es immer auch ein gewisses Risiko, welches Einfluss auf die Renditen hat.
Um die Risiken einer Einmaleinlage zu minimieren, ist es also grundlegend wichtig, sich mit den festgelegten Details in der Police vertraut zu machen und zu verstehen, in welche Anlagen das eingezahlte Kapital fliesst. Wenn du dich bei der richtigen Wahl unsicher fühlst, unterstützen wir dich gerne und beraten dich – vollkommen kostenlos.
Einmaleinlage – Bank oder Versicherung?
Eine Einmaleinlage bei der Bank ist eine Investition in Anlagen. Das investierte Kapital partizipiert am Finanzmarkt, womit die Chancen auf Renditen genutzt werden.
Die Einmaleinlage bei einem Versicherer wird meist dazu verwendet, um Geld für einen kürzeren Anlagehorizont anzulegen. Verbreitet sind hier 10 Jahre. Die Gefahr, dass genau in dieser angelegten Zeit die Anlagetitel einen Einbruch erleiden, wäre fatal. Die Versicherer garantieren die eingezahlte Summe zu 100 %, zuzüglich erwirtschaftete Zinsen. Dies macht das Investieren äusserst interessant, da man risikolos von Renditen profitieren kann.
Dabei werden vielfach grössere Summen vor der Pensionierung investiert, um vorhandenes Kapital für sich arbeiten zu lassen.
Die Auszahlung erfolgt einmalig, womit das Kapital zur freien Verfügung steht. Einmaleinlagen lassen sich in verschiedenen Bereichen realisieren. Verschiedene Banken bieten unterschiedliche Anlagemöglichkeiten für Einmaleinlagen an. So kann man zum Beispiel bei einer Bank mit einer einzelnen grossen Geldsumme in Fonds investieren.
Wenn es vor allem darum geht, sich selbst und auch die Familie für die Zukunft abzusichern, bietet sich eine Lebensversicherung mit Einmaleinlage an. Diese bringt unter bestimmten Voraussetzungen Steuervorteile mit sich und bietet insgesamt eine vergleichsweise risikoarme Anlagemöglichkeit.
Lebensversicherung mit Einmaleinlage
Im Vergleich zu einem Sparplan, bei welchem regelmässig kleinere Beträge gespart werden, wird hierfür einmalig eine grössere Einzahlung in eine Versicherungspolice geleistet. Als Grundlage für die Versicherung und die möglichen Renditen dient meist ein Wertpapier. Die Performance dieses Depots hat letztendlich entscheidenden Einfluss auf die Höhe der Geldsumme, die an die Begünstigten nach Ablauf der Versicherungslaufzeit ausgezahlt wird.
Wie bereits erwähnt, wird in dem Versicherungsvertrag aber eine Mindestsumme ausgemacht, die zur Absicherung dient. Damit wird ein grösserer Verlust infolge eines Aktien Crashes verhindert und vertraglich definiert. Da die Versicherungsleistungen nicht in die Erbmasse übergehen, erhalten die Begünstigten das ausgemachte Kapital plus Renditen auch dann, wenn sie beispielsweise das Erbe ausschlagen oder von Anfang an nicht als Erb*innen in Frage kommen.
Steuervorteile mit Einmaleinlage
Eine einmalige Einzahlung in eine Lebensversicherung bringt auch steuerliche Vorteile mit sich. Allerdings nur, wenn drei bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Demnach ist der Ertrag steuerfrei, wenn:
- die Versicherung mindestens fünf Jahre lang lief
- die Versicherung noch vor Anfang des 67. Lebensjahres des bzw. der Versicherungsnehmer*in abgeschlossen wurde
- und das Versicherungskapital nicht vor dem 60. Lebensjahr des bzw. der Versicherungsnehmer*in ausbezahlt wurde.
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Fazit
Bei Einmaleinlagen steht die Sicherheit des investierten Kapitals im Vordergrund. Gleichzeitig bieten sie die Möglichkeit, von Renditen zu profitieren und zugleich den möglichen Wertverlust der Anlagen abzusichern.
Ob man eine solide Grundlage für die Altersvorsorge schaffen oder für die finanzielle Zukunft der Familie sorgen möchte – Einmaleinlagen können dabei helfen, diese Ziele zu erreichen.
Mit der richtigen Strategie kannst du dafür sorgen, dass die finanzielle Zukunft sicher und profitabel gestaltet wird.
Um die Vorteile von Einmaleinlagen optimal zu nutzen, müssen gut informierte Entscheidungen getroffen werden. Eine gründliche Recherche und eine Beratung von erfahrenen Expert*innen auf dem Gebiet sind dabei äusserst hilfreich.
Schliesse also noch heute die Vorsorgelücken von morgen und gestalte aktiv die Zukunft deiner Liebsten.
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Fragen & Antworten
Wann ist eine Einmaleinlage steuerfrei?
Einmaleinlagen für Lebensversicherungen sind in der Regel steuerfrei, wenn eine Laufzeit über mindestens fünf Jahre vorliegt, sie vor dem 67. Geburtstag abgeschlossen und die Versicherungssumme nicht vor dem 60. Lebensjahr ausgezahlt wurde.
Ist eine Einmaleinlage sinnvoll?
Eine Einmaleinlage kann sinnvoll sein, wenn man Kapital anlegen will, das weniger risikoreich angelegt werden soll und zugleich bei der Auszahlung von den steuerlichen Vorteilen profitieren möchte.
Welche Säule gilt für die Einmaleinlage?
Einmaleinlagen können in der 3. Säule B vorgenommen werden, also der privaten Vorsorge, beispielsweise um die Altersvorsorge zu unterstützen. Die Säule 3b ist speziell für die private Altersvorsorge und bestimmte Versicherungsleistungen vorgesehen.